Tag der Poesie am Arbeitsplatz

Haben Sie von Ihrem Chef heute schon eine E-Mail in Gedichtform bekommen? Oder noch besser: Haben Sie heute schon selbst gedichtet? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit, denn: Heute ist der Tag der Poesie am Arbeitsplatz.

Kreativ sein! Für mich gehört das zum beruflichen Alltag – schließlich wird von mir erwartet, dass ich meine Ideen regelmäßig aufschreibe und veröffentliche. Heute dürfen aber auch die eigentlich eher unkreativen Berufsgruppen mit ihren Gedanken mal so richtig durchstarten. Möglich macht das, wie bereits erwähnt, der Tag der Poesie am Arbeitsplatz.

Zugegeben: Viele dürften von diesem Tag noch nie etwas gehört haben. Wenn ich keinen Social-Media-Kalender und zudem nicht nach besonderen Daten für Blogbeiträge und Posts recherchiert hätte, würde mir das wahrscheinlich genauso gehen.

Wer wie ich aber eine Textagentur betreibt und deshalb oft mit Sprache und Texten in Kontakt ist, für den ist der Tag der Poesie am Arbeitsplatz doch irgendwie auch ein Segen. Oder nicht?

Einfach mal wild drauflosdichten, kreativ sein – und das Werk anschließend an das Team schicken. Oder noch besser: in der Mittagspause vortragen. Zumindest dann, wenn Sie nicht von zu Hause aus arbeiten.

Mein Beitrag zur Poesie am Arbeitsplatz

Und wenn es schon einen Tag der Poesie am Arbeitsplatz gibt, dann möchte ich mich natürlich daran beteiligen. Dichten war – trotz Germanistikstudium – zwar nie meine ganz große Stärke, aber eine Strophe habe sogar ich hinbekommen. Die sieht folgendermaßen aus:

Poesie am Arbeitsplatz,
ist das nicht ein Gegensatz?
Überhaupt nicht, denn so ein Gedicht,
zaubert den Kollegen bestimmt ein Lächeln ins Gesicht.

Das schaffen Sie doch auch, oder etwa nicht? Und wenn Ihnen keine ordentlichen Reime einfallen, dann können Sie sich sogar online helfen lassen. Möglich macht das die Reimemaschine. Einfach ein Wort eingeben, Vorschläge anschauen – und fertig.